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Kursprogramm

 
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19.03.2023
12. biologische Rosenpflege: umfangreiches Rosenwissen, mit Praxis Schnittvorführung


Sehr geehrte KursteilnehmerInnen!
"Im Garten bestimmt der Gärtner, was wo und wie wachsen soll. Gelingen kann dies letztendlich nur, wenn wir beim Gärtnern Wissen und Gefühl einsetzen, um den Pflanzen Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Denn ein schöner Garten, sagt man, spiegelt auch immer ein wenig die Seele des Gärtnernden wider." (Zitat aus: "Die Natur der Rose" von Werner Ruf)
Seit Jahrtausenden hat die Rose die Geschichte der Menschheit blühend, duftend und rankend begleitet. Es ist die einzigartige Verbindung von Duft, Farbe und vollendeter Form, mit der uns die Rose immer wieder erfreut, von der zarten, wilden Hundsrose bis hin zur üppigen Zentifolie mit ihren dicht gefüllten Blüten. Die Rose ist eine unempfindliche, langlebige Pflanze. Beachtet man die Grundbedürfnisse des zunächst unscheinbaren mit Dornen bewehrten Rosenstrauches, lohnt er es mit einer Vielzahl der schönsten Blüten, und das meist über viele Monate.
Seit der Mensch die Rose pflegte und kultivierte, tat er es nicht nur ihrer Schönheit wegen. Schon immer wird sie auch für die Herstellung von Medizin, Parfüm und nicht zuletzt für die Zubereitung von exquisiten Speisen und Getränken verwendet.


PROGRAMM    

Sonntag, 19. März
 
Anreise bis 9.00 Vorstellungsrunde
9.15 Einführung:
- Die Bedürfnisse der Rosenpflanze
- Mit Rosen von der Natur lernen
Bildpräsentation:
- Vielfalt der Rosen der Bioland-Rosengärtnerei Ruf
- Überblick über die Herkunft der heutigen Gartenrosen
- Ansprüche an den Boden, biologische Rosenpflege
- Rosenerzeugnisse und biologische Pflegemittel
14.00 Exkursion: Praktischer Rosenschnitt
- Was ist beim Schnitt der verschiedenen Wuchsformen
  der Rosen zu beachten? Anbindetechniken.
15.30 Spezielle Fragen der Teilnehmer
zur biologischen Rosenkultur und Rosen-
vielfalt im Hausgarten

Auswertung, Ende ca. 17.30
Programmänderungen vorbehalten!

Referent
Werner Ruf,
Rosenbauer, übernahm das 1930 gegründete Familienunternehmen. Seit 1990 werden auf dem Betrieb keine Herbizide mehr eingesetzt und 1995 erfolgte die Umstellung auf Bioland-Rosenanbau. Heute wachsen auf den 6 Hektaren der ersten ökologischen Rosenschule Deutschlands jährlich 80.000 Rosen heran, von denen 30.000 in Töpfen weiter kultiviert werden. Dazu kommen 5.000 Rosenstämme und 10.000 Fliedersträucher. Konsequent ökologisch ist auch die neue Kulturfläche für Rosen in Töpfen. Auf eine Versiegelung der Standflächen wurde komplett verzichtet, die Graswege werden von der eigenen Gänseschar "gemäht". Die Familie Ruf betreibt ein "Rosenlädchen" im Ried, mitten im Grünen bei der Kulturfläche für Rosen in Töpfen. Die Kunden erhalten dort Bioland-Rosen und alles, was für eine naturgemäße Rosenpflege erforderlich ist. Daneben werden auch Rosenöle, Kosmetika, Elixiere, Marmelade, Essig und Likör - alles auf Rosenbasis - angeboten.

Anmerkung
Der Rosenschnitt findet in Gärten von Kursteilnehmern mit ausreichender Rosenvielfalt aus der näheren Umgebung von Lauda statt.

Veranstaltungsort
Ländliche Heimvolkshochschule Lauda
Lauda-Oberlauda

Gebühren
Kursgebühr: Euro 80,-

Mittagessen, Kaffee + Kuchen, Mineralwasser/Tag  Euro 15,-
Ermäßigung für Mitglieder: Euro 5,-


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