18.05.2023 18. Exkursion "Mysterienstätten der fränkischen Schweiz"
Sehr geehrte KursteilnehmerInnen! Bei
der Exkursion zu ?Mysterienstätten der fränkischen Schweiz? begeben wir uns auf
Spurensuche nach den Ursprüngen unserer heutigen Kultur und wollen dabei Kraft
spendende Orte besuchen und erkunden. Die fränkische Schweiz bietet uns ein
reiches Maß an Erfahrungsmöglichkeiten über ihre einzigartige geologische
Struktur und die Zeugnisse früher Besiedlung schon in der Steinzeit bis hin zu
den Kelten. Gerade die Kelten wussten um die geheimen Kräfte der Erde und des
Himmels und sie wählten solche geomantisch bedeutsamen Orte als heilige Stätten
für ihre Rituale: Orte der Kraft. Wir
werden eine ganze Reihe solcher Orte mit völlig unterschiedlicher Atmosphäre und Ausstrahlung erkunden. Indem
wir uns auf sie einstimmen, können wir ihre Kräfte erfahren und somit teilhaben
an den Geheimnissen der Natur. Wir können sie schätzen lernen und in unserer
heutigen Nutzen-orientierten Zeit dazu beitragen, dass der Natur und ihren
Kräften wieder die rechte Würdigung und Rücksichtnahme entgegengebracht wird,
damit sie uns unterstützen kann mit ihrer Kraft. Denn alles in der Natur ist
ein Geben und Nehmen. Exkursionsgebiet Fränkische
Schweiz Die
Fränkische Schweiz ist geprägt durch Kalk- und Dolomitfelsen des Weißen Jura
(Malm); eine Karstlandschaft mit tief eingeschnittenen Flusstälern und
trockenen, kargen Hochflächen. Der markanteste Berg ist das Walberla, ein
Tafelberg östlich von Forchheim. Die offizielle Bezeichnung des Massivs ist
Ehrenbürg. Sie besteht aus dem Rodenstein (532 m) und dem Walberla (512 m).
1360 wird eine Walpurgis-Kapelle auf dem Berg erstmals erwähnt und hat der
Ehrenbürg zu dem volkstümlichen Namen Walberla verholfen. Wegen der seltenen
Pflanzen wurde das Walberla unter Naturschutz gestellt. Archäologische Funde
zeugen von einer Besiedelung des Walberlas bereits ca. 1000 v.Chr.
Befestigungsanlagen der Kelten von ca. 500 v.Chr. sind heute noch erkennbar.
Von hier aus hat man einen weiten Blick ins Regnitz- und Wiesenthal. Bei guter
Sicht ist im Hintergrund noch der Bamberger Dom zu erkennen.
Seminargröße: max. 10 TeilnehmerInnen Programm
Donnerstag, 18. Mai
2023 (Christi Himmelfahrt 2023)
Treffpunkt Bahnhof Lauda 15 Uhr;
Abfahrt 15:15 Richtung Forchheim
Fahrt mit Kleinbus und PKW
Übernachtung in Obertrubach
Ab Forchheim: auf der Fahrt ins Quartier in Obertrubach Besuch einer
Tuff-Quelle Erspüren der Ausstrahlung einer Quelle
Weiter über Hundsboden ? Egloffsteinerhüll ? Egloffstein, talauf im Tal der
Trubach bis Obertrubach
Falls noch Zeit ist Spaziergang zum Egloffsteiner Felsentor oder ins Todsfelder
Tal
Nach dem Abendessen: einige grundlegende Ausführungen zu
Rutengehen und Geomantie sowie die Möglichkeit, sich eine Wünschelrute selber
zu basteln; ggf. auch Besprechen und Festlegen von Zielen bzw. der
Programmgestaltung in den nächsten zwei Tagen, je nach Interesse
Freitag, 19. Mai
(1 Tag nach Christi Himmelfahrt oder an Christi Himmelfahrt 2023)
Abfahrt 9.30
Aufstieg zum Walberla mit seinen bizarren Felsformationen und der auf altem
keltischen Grund stehenden Walpurgiskapelle
Wahrnehmungsübungen für die dort befindlichen Kraftfelder und Ortung von
Leylines
ca. 12:30/ 13 Uhr:
Einkehr im Sommerkeller von Pretzfeld mit kleiner Rundwanderung, vorbei an
etlichen Felsenkellern, den Sinterstufen des Weißenbachs und am Burgstall
Dietrichstein Samstag, 20. Mai
Abfahrt 9.30
Obertrubach ? Untertrubach ? Dörfles - Sorg
Signalstein bei Sorg (Erspüren der Qualität dieses Ortes und seiner Umgebung)
Sorg ? Geschwand ? Bieberbach - Wichsenstein
Wichsenstein (Einstrahlort)
Mittagessen in Mogast, Morschreuth oder ggf. Ebermannstadt
14.00 Erkundung des geheimnisvoll im Wald verborgenen Druidenhains bei
Wohlmannsgesees. Einfühlen in seine polarisierenden Felsgänge und
Energieplätze.
Je nach noch verfügbarer Zeit Fahrt zum Adlerstein und zur eindrucksvollen
Durchgangshöhle Quackenschloss, Rückfahrt durchs Wiesenttal vorbei an der
Stempfermühlquelle nach Gößweinstein zurück ins Quartier
Sonntag, 21. Mai
Abfahrt 10:00
10:45 Obertrubach ? Betzenstein ? Plech ?Neuhaus a.d.Pegnitz - Krottensee
Besuch der Maximiliansgrotte, der Vogelherdgrotte (prähistorische Wohnstätte)
und die Steinerne Stadt mit ihren riesigen Wächtersteinen
12:45 gemeinsames Mittagessen im Grottenhof
Rückfahrt ca. 14 Uhr und Ankunft in Lauda ca. 16:30 Programmänderungen
vorbehalten.
Bitte festes Schuhwerk mitbringen, da wir uns die besuchten Orte und Plätze auf
Wanderungen erschließen. Seminarleitung:
Thomas Thiele
Gebühren
Seminargebühr: Euro 160,-
Ermäßigung für Mitglieder: Euro 20,-
zzgl. Kosten für Unterkunft (Ez. 60?/Nacht, Dz. 90?/Nacht) Eintrittsgelder und
Verpflegung.
Unterkunftsadresse:
Gasthaus
Drei Linden,
Heinrich Schmitt, Bärnfels - Dorfstr. 38, 91286 Obertrubach,
Tel: 09245 / 9188, www.drei-linden.com
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